Stenocereus (Berg.) Rice.
Größe und Status der Gattung sind umstritten. Wir folgen hier Cullmann, Krainz und Rauh, welche diese für monotypisch halten und nur S. beneckei (Ehrenberg) Berg, dazu stellen, während Backeberg die Art als Her-trichocereus beneckei führt.
Die Pflanzen bilden mäßig hohe, sich nicht oder wenig verzweigende Säulen, die bis 9 cm dick werden und 5 bis 7, im Neutrieb in warzige Höcker aufgelöste Rippen aufweisen. Die Areolen erscheinen auf warzenartigen Erhebungen in 2 bis 5 cm Abstand und sind 2 bis 5 mm breit und haben dichten, erst weißen, zuletzt vergrauenden Wollfilz. Randdornen 6, strahlend gestellt, nadeiförmig, an älteren Triebteilen schließlich abfallend; es bleibt nur der eine stark stechende, 1 cm lange, nach unten zeigende, zuletzt dunkle Mitteldornen übrig. Die Blüten erscheinen an Areolen im oberen Teil der Säulen, werden bis 7 cm breit, sind elfenbeinfarben, Flor im Winter. Die Schönheit der Pflanzen liegt in der grünlichblauen Epider-mis, die von einer mehlig wirkenden, weißen Wachsschicht bedeckt ist; die dunklen, kräftigen Dornen bilden einen schönen Kontrast. Wert, Ansprüche, Anzucht: Es heißt mit Recht, daß dies eine Prachtpflanze ist. Sie will immer warm, unter Glas, aber luftig, nicht in Prallsonne stehen; im Winter bei gegen + 15 °C. Beim Gießen oder Sprühen darf niemals Wasser auf den Körper treffen, da 2 cm hohe, bis 6 cm breite dunkelgrüne, sprossende Körper mit 19 bis 21 in rhom-boidische Höcker aufgeteilte Rippen mit erst runden, später deutlich schmalelliptischen, langgezogenen, graufilzigen Areolen. Dornen zahlreich, kammförmig gestellt, kurz, im Oberteil auch einzelne bis 2 cm lang; Farbe aller dunkelbraun. Die Blüten sind 3,5 cm lang und dunkelpurpurn.
Stenocereus tunariensis (Card.) Bckbg. nova comb. gehörte früher zum Genus Rebütia (R. tunariensis Card.) und bekommt sprossende, 1 cm hohe und 18 mm breite, auf einer bis 15 cm langen Wurzel sitzende Körper mit 10 in beii-förmige Höcker zerteilten Rippen. Die Areolen stehen 4 mm auseinander, sind schmal-elliptisch, grau, und tragen 5 bis 6 Paare borstige, angelegte, 3 bis 5 mm lange weiße Dornen mit braunem Fuß. Die Blüten werden 2,5 cm breit, Farbe tiefrot.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind wie die Rebutien auch für Zimmerkultur empfehlenswerte Pflanzen. Sie wollen aber wärmer, immer unter Glas stehen und sind vorsichtig zu wässern (wegen der Rübenwurzeln). Sie brauchen für diese auch tiefe Töpfe. Pfropfung ist ratsam, bis ausreichende Erfahrungen über Ansprüche usw. vorliegen.
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Größe und Status der Gattung sind umstritten. Wir folgen hier Cullmann, Krainz und Rauh, welche diese für monotypisch halten und nur S. beneckei (Ehrenberg) Berg, dazu stellen, während Backeberg die Art als Her-trichocereus beneckei führt.
Die Pflanzen bilden mäßig hohe, sich nicht oder wenig verzweigende Säulen, die bis 9 cm dick werden und 5 bis 7, im Neutrieb in warzige Höcker aufgelöste Rippen aufweisen. Die Areolen erscheinen auf warzenartigen Erhebungen in 2 bis 5 cm Abstand und sind 2 bis 5 mm breit und haben dichten, erst weißen, zuletzt vergrauenden Wollfilz. Randdornen 6, strahlend gestellt, nadeiförmig, an älteren Triebteilen schließlich abfallend; es bleibt nur der eine stark stechende, 1 cm lange, nach unten zeigende, zuletzt dunkle Mitteldornen übrig. Die Blüten erscheinen an Areolen im oberen Teil der Säulen, werden bis 7 cm breit, sind elfenbeinfarben, Flor im Winter. Die Schönheit der Pflanzen liegt in der grünlichblauen Epider-mis, die von einer mehlig wirkenden, weißen Wachsschicht bedeckt ist; die dunklen, kräftigen Dornen bilden einen schönen Kontrast. Wert, Ansprüche, Anzucht: Es heißt mit Recht, daß dies eine Prachtpflanze ist. Sie will immer warm, unter Glas, aber luftig, nicht in Prallsonne stehen; im Winter bei gegen + 15 °C. Beim Gießen oder Sprühen darf niemals Wasser auf den Körper treffen, da 2 cm hohe, bis 6 cm breite dunkelgrüne, sprossende Körper mit 19 bis 21 in rhom-boidische Höcker aufgeteilte Rippen mit erst runden, später deutlich schmalelliptischen, langgezogenen, graufilzigen Areolen. Dornen zahlreich, kammförmig gestellt, kurz, im Oberteil auch einzelne bis 2 cm lang; Farbe aller dunkelbraun. Die Blüten sind 3,5 cm lang und dunkelpurpurn.
Stenocereus tunariensis (Card.) Bckbg. nova comb. gehörte früher zum Genus Rebütia (R. tunariensis Card.) und bekommt sprossende, 1 cm hohe und 18 mm breite, auf einer bis 15 cm langen Wurzel sitzende Körper mit 10 in beii-förmige Höcker zerteilten Rippen. Die Areolen stehen 4 mm auseinander, sind schmal-elliptisch, grau, und tragen 5 bis 6 Paare borstige, angelegte, 3 bis 5 mm lange weiße Dornen mit braunem Fuß. Die Blüten werden 2,5 cm breit, Farbe tiefrot.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind wie die Rebutien auch für Zimmerkultur empfehlenswerte Pflanzen. Sie wollen aber wärmer, immer unter Glas stehen und sind vorsichtig zu wässern (wegen der Rübenwurzeln). Sie brauchen für diese auch tiefe Töpfe. Pfropfung ist ratsam, bis ausreichende Erfahrungen über Ansprüche usw. vorliegen.
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