Kakteen Lophophora Coult., Rauschgiftkaktus, Schnapskopf.
Die Pflanzen haben eine rübige Wurzel, der Körper ist weichfleischig, hat mehrere flache, gerade oder wellig verlaufende Rippen, an den Areolen sitzen pinselartige Haarbüschel, am Scheitel gehäuft. In seiner Nähe erscheinen die Blüten. Das Genus umfaßt 2 bis 3 sich stark ähnelnde Arten und tritt von Südtexas (USA) bis nach Mittelmexiko auf. In Kultur ist am häufigsten.
Lophophora williamsii Coult. Sie bildet blaugrüne, nicht sehr große, flache Körper mit eingesenk-. tem Scheitel und etwa 8 undeutlich gehöckerten Rippen mit Areolen mit Haarbüscheln. Die Blüten sind klein und kurz, 2 cm breit, rosa oder weiß. Var. caespitösa hört, wächst stark sprossend und bildet allmählich mit kleinen Körpern große Polster.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Die Pflanzen enthalten 9 Alkaloide, von welchen Mescalin das bekannteste ist. Es ist ein Rauschmittel; seine Wirkung war bereits den Ureinwohnern des Verbreitungsareals bekannt. Man kann diesen Kaktus in vielen Sammlungen finden, obwohl er nicht zu den schönsten gehört. Er braucht tiefe, nicht zu kleine Töpfe oder.
Schalen mit sehr durchlässiger, etwas lehmiger Erde. Im Sommer soll man sonnig und warm stellen, relativ reichlich wässern; im Winter kühl und trocken halten, auch wenn dabei die Exemplare schrumpfen und sich wie in ihrer Heimat „etwas ins Erdreich zurückziehen". Anzucht aus Samen. Pfropfen ist ratsam.
Maihuenia Phil.
Die zur Unterfamilie Pereskioideae zählenden Pflanzen sehen wie Opuntien aus, sind aber keine. Sie bilden meistens rundliche Polster mit zylindrischen Trieben und relativ lange stehenbleibenden runden bis eiförmigen Blättchen. Die Blüten werden ziemlich groß; Farbe weiß, gelb, rot. Es wurden bisher 5 Arten beschrieben. Sie treten in Höhenlagen der Kordilleren von Südchile und im südwestlichen Andengebiet von Argentinien auf.
M. poeppigii (Otto) Web. bildet breite, dichte Kolonien aus bis 6 cm langen, 1,5 cm dicken, zylindrischen Gliedern und bekommt etwa 6 mm lange, zylindrische Blätter; Dornen 3, davon 2 kurz, einer bis 2 cm lang, gelblich. Blüten gelb, sitzend, endständig; Flor im Sommer.
Dieser Kaktus ist bei uns in geeigneten Lagen winterhart; der Standort muß gut gedränt sein. Vermehrt wird durch Aufzucht von Gliedern. Die Pflanzen wachsen langsam.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.
Die Pflanzen haben eine rübige Wurzel, der Körper ist weichfleischig, hat mehrere flache, gerade oder wellig verlaufende Rippen, an den Areolen sitzen pinselartige Haarbüschel, am Scheitel gehäuft. In seiner Nähe erscheinen die Blüten. Das Genus umfaßt 2 bis 3 sich stark ähnelnde Arten und tritt von Südtexas (USA) bis nach Mittelmexiko auf. In Kultur ist am häufigsten.
Lophophora williamsii Coult. Sie bildet blaugrüne, nicht sehr große, flache Körper mit eingesenk-. tem Scheitel und etwa 8 undeutlich gehöckerten Rippen mit Areolen mit Haarbüscheln. Die Blüten sind klein und kurz, 2 cm breit, rosa oder weiß. Var. caespitösa hört, wächst stark sprossend und bildet allmählich mit kleinen Körpern große Polster.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Die Pflanzen enthalten 9 Alkaloide, von welchen Mescalin das bekannteste ist. Es ist ein Rauschmittel; seine Wirkung war bereits den Ureinwohnern des Verbreitungsareals bekannt. Man kann diesen Kaktus in vielen Sammlungen finden, obwohl er nicht zu den schönsten gehört. Er braucht tiefe, nicht zu kleine Töpfe oder.
Schalen mit sehr durchlässiger, etwas lehmiger Erde. Im Sommer soll man sonnig und warm stellen, relativ reichlich wässern; im Winter kühl und trocken halten, auch wenn dabei die Exemplare schrumpfen und sich wie in ihrer Heimat „etwas ins Erdreich zurückziehen". Anzucht aus Samen. Pfropfen ist ratsam.
Maihuenia Phil.
Die zur Unterfamilie Pereskioideae zählenden Pflanzen sehen wie Opuntien aus, sind aber keine. Sie bilden meistens rundliche Polster mit zylindrischen Trieben und relativ lange stehenbleibenden runden bis eiförmigen Blättchen. Die Blüten werden ziemlich groß; Farbe weiß, gelb, rot. Es wurden bisher 5 Arten beschrieben. Sie treten in Höhenlagen der Kordilleren von Südchile und im südwestlichen Andengebiet von Argentinien auf.
M. poeppigii (Otto) Web. bildet breite, dichte Kolonien aus bis 6 cm langen, 1,5 cm dicken, zylindrischen Gliedern und bekommt etwa 6 mm lange, zylindrische Blätter; Dornen 3, davon 2 kurz, einer bis 2 cm lang, gelblich. Blüten gelb, sitzend, endständig; Flor im Sommer.
Dieser Kaktus ist bei uns in geeigneten Lagen winterhart; der Standort muß gut gedränt sein. Vermehrt wird durch Aufzucht von Gliedern. Die Pflanzen wachsen langsam.
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