Kakteen Mila Br. et R.
Eine aus Peru stammende, erst neuerdings in die Kulturen eingeführte Gattung, deren Arten kleine Säulen bilden und in Kolonien oder Gruppen wachsen. Sie haben gerade oder gebogene Triebe mit Rippen und sind verschieden bedornt: kräftig oder schwach, pfriemig oder nadeiförmig, hart oder weich; einige Spezies haben Haarborsten. Die Blüten bilden kleine Trichter und erscheinen am oder.
unweit des Scheitels. Die Körper sind weich-fleischig. Backeberg führt 12 Arten an, einige mit Varietäten. In Kulturen und Sammlungen sind sie noch selten.
Mila caespitosa Br. et R. bildet bis 15 cm lange und 3 cm dicke Triebe mit 10 Rippen und dicht braunfilzigen, später weißborstigen Areolen mit 20 und mehr, etwa 1 cm langen Randdornen und mehreren Mitteldornen , wovon der längste 3 cm erreicht. Alle sind erst gelblich mit braunen Spitzen, später ganz braun. Blüten 15 mm lang, gelb, rötlich abblühend.
Mila densiseta Rauh et Bckbg. hat bis 25 cm lange, in der Natur oft am Boden liegende, 4 cm dicke Triebe mit 12 bis 15 Rippen mit zahlreichen 6 bis 20 mm langen, borstenartigen, etwas steifen Dornen, die den Körper einhüllen; im Scheitel gelblich bis bräunlich, sonst weiß.
Mila pugionifera Rauh et Bckbg. hat bis 20 cm hohe, 4 cm breite, dunkle bis bläulichgrüne Körper mit 11 um die Areolen verdickten Rippen. Randdornen 7 bis 20, bis 5 mm lang, meist 3 seitlich stehende Paare, 4 übers Kreuz stehend, 3 abwärts zeigend, 1 vorgestreckt, alle derb, mit verdicktem Fuß, erst braun bis rötlich, später grau; die derbste Bewehrung im Genus, Blüten bis 3 cm lang, blaßgelb.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch ihre reiche Bewehrung auffallende Kakteen. Sie wollen recht sonnig stehen, im Sommer im Freien, sind dort aber vor Regen zu schützen! Erde gut durchlässig, leicht sauer, nicht zu arm. Im Sommer reichlich wässern, im Winter kaum. In dieser Jahreszeit wollen sie hell und bei +6 bis 8 °C stehen. Vermehren läßt sich aus Samen und durch Nebentriebe, Pfropfung ist ratsam, zumal sie die Blühwilligkeit erhöht.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.
Eine aus Peru stammende, erst neuerdings in die Kulturen eingeführte Gattung, deren Arten kleine Säulen bilden und in Kolonien oder Gruppen wachsen. Sie haben gerade oder gebogene Triebe mit Rippen und sind verschieden bedornt: kräftig oder schwach, pfriemig oder nadeiförmig, hart oder weich; einige Spezies haben Haarborsten. Die Blüten bilden kleine Trichter und erscheinen am oder.
unweit des Scheitels. Die Körper sind weich-fleischig. Backeberg führt 12 Arten an, einige mit Varietäten. In Kulturen und Sammlungen sind sie noch selten.
Mila caespitosa Br. et R. bildet bis 15 cm lange und 3 cm dicke Triebe mit 10 Rippen und dicht braunfilzigen, später weißborstigen Areolen mit 20 und mehr, etwa 1 cm langen Randdornen und mehreren Mitteldornen , wovon der längste 3 cm erreicht. Alle sind erst gelblich mit braunen Spitzen, später ganz braun. Blüten 15 mm lang, gelb, rötlich abblühend.
Mila densiseta Rauh et Bckbg. hat bis 25 cm lange, in der Natur oft am Boden liegende, 4 cm dicke Triebe mit 12 bis 15 Rippen mit zahlreichen 6 bis 20 mm langen, borstenartigen, etwas steifen Dornen, die den Körper einhüllen; im Scheitel gelblich bis bräunlich, sonst weiß.
Mila pugionifera Rauh et Bckbg. hat bis 20 cm hohe, 4 cm breite, dunkle bis bläulichgrüne Körper mit 11 um die Areolen verdickten Rippen. Randdornen 7 bis 20, bis 5 mm lang, meist 3 seitlich stehende Paare, 4 übers Kreuz stehend, 3 abwärts zeigend, 1 vorgestreckt, alle derb, mit verdicktem Fuß, erst braun bis rötlich, später grau; die derbste Bewehrung im Genus, Blüten bis 3 cm lang, blaßgelb.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch ihre reiche Bewehrung auffallende Kakteen. Sie wollen recht sonnig stehen, im Sommer im Freien, sind dort aber vor Regen zu schützen! Erde gut durchlässig, leicht sauer, nicht zu arm. Im Sommer reichlich wässern, im Winter kaum. In dieser Jahreszeit wollen sie hell und bei +6 bis 8 °C stehen. Vermehren läßt sich aus Samen und durch Nebentriebe, Pfropfung ist ratsam, zumal sie die Blühwilligkeit erhöht.
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