Pereskiopsis Br. et R.
Sie wurden erst wegen der Ähnlichkeit mit Pereskia zu dieser Gattung gerechnet, dann aber wegen Unterschieden in der Blütenform und den Glochidien zu den Opuntiödeae gestellt. Sie sind aber nicht dort behandelt. Die Gattung umfaßt 12 Arten und hat ihre Heimat in Mexiko und Guatemala. Wert hat jedoch hauptsächlich.
P. velütina Rose. Sie bildet bis 1,2 m hohe, dichte Büsche mit bläulich-grünen, leicht flaumigen Trieben und bekommt elliptisch-eiförmige, bis 6 cm lange und 2,5 cm breite Blätter. Als Zierpflanze hat diese Art keine Bedeutung, um so mehr jedoch als Pfropfunterlage. Sie eignet sich vor allem für das Pfropfen von Sämlingen, welche eben die ersten Dornen bilden. Man schneidet 10 bis 30 cm lange, gut beblätterte Triebe, steckt diese in Sand oder läßt erst Wurzeln bilden und setzt das Reis auf die kupierte Spitze. Damit es nicht verrutscht, ist es leicht zu beschweren, doch darf der Druck auf das Reis nur ganz gering sein. Bei günstigen Verhältnissen ist die Verwachsung von Unterlage und Reis bereits nach 24 Stunden erfolgt. Und die Pfröpflinge wachsen anschließend 3mal so schnell heran wie Sämlinge, die auf den eigenen Wurzeln oder anderen Unterlagen stehen. Man erhält häufig schon im 2. Jahre blühfähige Pflanzen. Welche Ursachen dieses rasche Wachstum hat, ist noch nicht bekannt. Wird der Pfröpfling größer, schneidet man ihn mit einem 2 cm langen Stück Unterlage ab und topft ein, so daß von der Unterlage nichts mehr zu sehen ist. Durch Pereskiöpsis velütina läßt sich also die Anzucht vieler Kakteen beträchtlich verkürzen. Sie selbst ist durch Stecklinge und Steckholz leicht vermehrbar. Die Anzuchten brauchen einen mittelwarmen, völlig abgeschlossenen Standort und dichten Schatten. Sie machen dann in kurzer Zeit Wurzeln und sind bereits nach 2 bis 3 Tagen verwendbar.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.
Sie wurden erst wegen der Ähnlichkeit mit Pereskia zu dieser Gattung gerechnet, dann aber wegen Unterschieden in der Blütenform und den Glochidien zu den Opuntiödeae gestellt. Sie sind aber nicht dort behandelt. Die Gattung umfaßt 12 Arten und hat ihre Heimat in Mexiko und Guatemala. Wert hat jedoch hauptsächlich.
P. velütina Rose. Sie bildet bis 1,2 m hohe, dichte Büsche mit bläulich-grünen, leicht flaumigen Trieben und bekommt elliptisch-eiförmige, bis 6 cm lange und 2,5 cm breite Blätter. Als Zierpflanze hat diese Art keine Bedeutung, um so mehr jedoch als Pfropfunterlage. Sie eignet sich vor allem für das Pfropfen von Sämlingen, welche eben die ersten Dornen bilden. Man schneidet 10 bis 30 cm lange, gut beblätterte Triebe, steckt diese in Sand oder läßt erst Wurzeln bilden und setzt das Reis auf die kupierte Spitze. Damit es nicht verrutscht, ist es leicht zu beschweren, doch darf der Druck auf das Reis nur ganz gering sein. Bei günstigen Verhältnissen ist die Verwachsung von Unterlage und Reis bereits nach 24 Stunden erfolgt. Und die Pfröpflinge wachsen anschließend 3mal so schnell heran wie Sämlinge, die auf den eigenen Wurzeln oder anderen Unterlagen stehen. Man erhält häufig schon im 2. Jahre blühfähige Pflanzen. Welche Ursachen dieses rasche Wachstum hat, ist noch nicht bekannt. Wird der Pfröpfling größer, schneidet man ihn mit einem 2 cm langen Stück Unterlage ab und topft ein, so daß von der Unterlage nichts mehr zu sehen ist. Durch Pereskiöpsis velütina läßt sich also die Anzucht vieler Kakteen beträchtlich verkürzen. Sie selbst ist durch Stecklinge und Steckholz leicht vermehrbar. Die Anzuchten brauchen einen mittelwarmen, völlig abgeschlossenen Standort und dichten Schatten. Sie machen dann in kurzer Zeit Wurzeln und sind bereits nach 2 bis 3 Tagen verwendbar.
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