Kakteen Pilosocereus Byl. et Rowl.
Dies sind im Alter große, sich auch verzweigende Säulenkakteen, deren Charakteristikum ist, daß die Blüten in einer Zone mit Haaren und Wolle erscheinen, die an zunächst fast kahlen Areolen erst beim Erscheinen der Knospenansätze gebildet werden, also nachträglich entstehen.
Sie kommen auch aus den Partien direkt am Blütenstiel. Die Blüten selbst werden glockig-trichterförmig und sind entweder kahl oder angedeutet befilzt. Ein Teil der über 60 Arten gehörte früher zum Genus Cephalocereus, doch kann von Cepha-liumbildung nicht die Rede sein. Das Verbreitungsareal umfaßt Mexiko und andere Teile Mittelamerikas, weiterhin Westindien und reicht südwärts bis Nordperu und Mittelbrasilien. Flor Mai bis Juni. In Kultur sind jedoch nicht viele Spezies.
Pilosocereus chrysaeänthus (Web.) Byl. et Rowl. wächst bis 5 m hoch und verzweigt sich unten her. Die Säulen sind grün, nach dem Gipfel zu blau bereift. Rippen 9 bis 12, Areolen mit 12 bis 15 bis 4 cm langen gelben Dornen Die Haare befinden sich um den Scheitel oder in der Blühzone. Blüten weiß bis leicht rosarot.
Pilosocereus glaucescens (Werd.) Byl. et Rowl. bildet schlanke, auffällig hellblaue Säulen mit bis 9 scharf quergefurchten Rippen. Dornen bis 25, etwa 2,5 cm lang, gelb bis gelblich, so daß je vom Ton der Säulen sich gut abheben. Haarkleid ist am Scheitel nicht so dicht wie in der Blühzone. Die Blüten werden bis 7 cm breit, Farbe weiß.
Pilosocereus hapalacanthus (Werd.) Byl. et Rowl. wächst säulig-strauchig und bekommt bis 5 m hohe, lebhaft grüne, nicht bereifte Triebe mit etwa 12 Rippen, deren Areolen in den unteren Teilen schwach, nach dem Scheitel zu stärker grau befilzt sind mit bis 2 mm langen Härchen. Dornen zusammen 20, meistens alle 1 cm lang, gelb bis goldbraun. Das Haarkleid ist am Scheitel kurz und dünn, in der Blühzone ebenfalls, aber die Haare werden bis 2 cm lang. Die Blüten sind 6 cm lang, Farbe creme, etwas durchsichtig.
Pilosocereus pdlmeri (Rose) Byl. et Rowl. Bildet bis 6 m hohe, 10 cm breite, blau bereifte Säulen mit 7 bis 9 Rippen. Die Areolen haben relativ lange weiße Haare, in der Blühzone sind die Haare dicht, fast geballt, und auch der Scheitel trägt eine dicke Haarhaube. Die Blüten werden purpurn. Die Art gilt als die schönste.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch die Farbe der Säulen, die Bedornung und vor allem durch das Haarkleid sehr ansehnliche Kakteen. Sie wollen im Sommer warm und hell, im Winter auch hell und nicht unter +15 °C stehen. Exemplare auf eigenen Wurzeln sind nur für Gewächshäuser geeignet, fürs Zimmer bestimmte sollen gepfropft werden. Größte Vorsicht ist beim Gießen nötig, da die Pflanzen gegen zu viel Wasser sehr empfindlich sind. Die Erde muß nahrhaft und reichlich mit Sand versetzt sein. Im Winter darf man kaum wässern. Vermehrung durch Samen, Pfropfung ratsam.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.
Dies sind im Alter große, sich auch verzweigende Säulenkakteen, deren Charakteristikum ist, daß die Blüten in einer Zone mit Haaren und Wolle erscheinen, die an zunächst fast kahlen Areolen erst beim Erscheinen der Knospenansätze gebildet werden, also nachträglich entstehen.
Sie kommen auch aus den Partien direkt am Blütenstiel. Die Blüten selbst werden glockig-trichterförmig und sind entweder kahl oder angedeutet befilzt. Ein Teil der über 60 Arten gehörte früher zum Genus Cephalocereus, doch kann von Cepha-liumbildung nicht die Rede sein. Das Verbreitungsareal umfaßt Mexiko und andere Teile Mittelamerikas, weiterhin Westindien und reicht südwärts bis Nordperu und Mittelbrasilien. Flor Mai bis Juni. In Kultur sind jedoch nicht viele Spezies.
Pilosocereus chrysaeänthus (Web.) Byl. et Rowl. wächst bis 5 m hoch und verzweigt sich unten her. Die Säulen sind grün, nach dem Gipfel zu blau bereift. Rippen 9 bis 12, Areolen mit 12 bis 15 bis 4 cm langen gelben Dornen Die Haare befinden sich um den Scheitel oder in der Blühzone. Blüten weiß bis leicht rosarot.
Pilosocereus glaucescens (Werd.) Byl. et Rowl. bildet schlanke, auffällig hellblaue Säulen mit bis 9 scharf quergefurchten Rippen. Dornen bis 25, etwa 2,5 cm lang, gelb bis gelblich, so daß je vom Ton der Säulen sich gut abheben. Haarkleid ist am Scheitel nicht so dicht wie in der Blühzone. Die Blüten werden bis 7 cm breit, Farbe weiß.
Pilosocereus hapalacanthus (Werd.) Byl. et Rowl. wächst säulig-strauchig und bekommt bis 5 m hohe, lebhaft grüne, nicht bereifte Triebe mit etwa 12 Rippen, deren Areolen in den unteren Teilen schwach, nach dem Scheitel zu stärker grau befilzt sind mit bis 2 mm langen Härchen. Dornen zusammen 20, meistens alle 1 cm lang, gelb bis goldbraun. Das Haarkleid ist am Scheitel kurz und dünn, in der Blühzone ebenfalls, aber die Haare werden bis 2 cm lang. Die Blüten sind 6 cm lang, Farbe creme, etwas durchsichtig.
Pilosocereus pdlmeri (Rose) Byl. et Rowl. Bildet bis 6 m hohe, 10 cm breite, blau bereifte Säulen mit 7 bis 9 Rippen. Die Areolen haben relativ lange weiße Haare, in der Blühzone sind die Haare dicht, fast geballt, und auch der Scheitel trägt eine dicke Haarhaube. Die Blüten werden purpurn. Die Art gilt als die schönste.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch die Farbe der Säulen, die Bedornung und vor allem durch das Haarkleid sehr ansehnliche Kakteen. Sie wollen im Sommer warm und hell, im Winter auch hell und nicht unter +15 °C stehen. Exemplare auf eigenen Wurzeln sind nur für Gewächshäuser geeignet, fürs Zimmer bestimmte sollen gepfropft werden. Größte Vorsicht ist beim Gießen nötig, da die Pflanzen gegen zu viel Wasser sehr empfindlich sind. Die Erde muß nahrhaft und reichlich mit Sand versetzt sein. Im Winter darf man kaum wässern. Vermehrung durch Samen, Pfropfung ratsam.
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