Ritterocereus Bckbg.
Die nach dem heute noch tätigen deutschen Kakteenforscher und -sammler Friedrich Ritter (geb. 1898) benannte Gattung umfaßt baumartige oder strauchige Säulenkakteen mit oft auffällig bereiften Körpern und trichterförmigen Blüten, die sich nachts öffnen, aber am folgenden Morgen noch nicht anfangen zu welken.
Das Genus umfaßt 9 Arten und tritt in Mexiko, Westindien und im Norden Südamerikas auf. Manche gehörten früher zu anderen Gattungen. In Kultur sind wenige. R. pruinösus (Otto) Bckbg. bildet erst 4-, dann 5- bis örippige, tiefblaue Säulen, die am Triebende weißlich bereift sind; die Zwischenfurchen treten deutlich hervor. Sie haben 4 cm weit stehende Areolen mit braunem Filz und 5 bis 9 Randdornen nebst 1 Mitteldornen , der kräftiger wird; Farbe grau mit weißer oder brauner Spitze. Die Blüten werden 6 bis 9 cm lang, weiß mit rosa Anhauch.
Ritterocereus queretaroensis (Web.) Bckbg. bildet dunkelgrüne Säulen mit 6 bis 8 Rippen mit gekerbter Kante und unregelmäßig stehenden Areolen mit dunkelbrauner Wolle. Randdornen 6 bis 8 und 4 undeutliche Mitteldornen , die bis 4 cm lang werden und gerade nach vorn ragen; alle hellgrau.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind wärmeliebende Kakteen, die im Winter gegen + 15 °G brauchen, nicht mehr. Sie bestechen durch die Färbung der Säulen; mit Flor kann man hier nicht rechnen, da er nur an ausgewachsenen Exemplaren erscheint. Sie wachsen nicht rasch, werden aber allmählich fürs Zimmer zu groß. Die Erde soll sandig-lehmig und sauer sein. Im Sommer kann man ausgewachsene Pflanzen leicht einnebeln. Vermehren läßt sich durch Samen, Pfropfung ist nicht unerläßlich.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.

Die nach dem heute noch tätigen deutschen Kakteenforscher und -sammler Friedrich Ritter (geb. 1898) benannte Gattung umfaßt baumartige oder strauchige Säulenkakteen mit oft auffällig bereiften Körpern und trichterförmigen Blüten, die sich nachts öffnen, aber am folgenden Morgen noch nicht anfangen zu welken.
Das Genus umfaßt 9 Arten und tritt in Mexiko, Westindien und im Norden Südamerikas auf. Manche gehörten früher zu anderen Gattungen. In Kultur sind wenige. R. pruinösus (Otto) Bckbg. bildet erst 4-, dann 5- bis örippige, tiefblaue Säulen, die am Triebende weißlich bereift sind; die Zwischenfurchen treten deutlich hervor. Sie haben 4 cm weit stehende Areolen mit braunem Filz und 5 bis 9 Randdornen nebst 1 Mitteldornen , der kräftiger wird; Farbe grau mit weißer oder brauner Spitze. Die Blüten werden 6 bis 9 cm lang, weiß mit rosa Anhauch.
Ritterocereus queretaroensis (Web.) Bckbg. bildet dunkelgrüne Säulen mit 6 bis 8 Rippen mit gekerbter Kante und unregelmäßig stehenden Areolen mit dunkelbrauner Wolle. Randdornen 6 bis 8 und 4 undeutliche Mitteldornen , die bis 4 cm lang werden und gerade nach vorn ragen; alle hellgrau.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind wärmeliebende Kakteen, die im Winter gegen + 15 °G brauchen, nicht mehr. Sie bestechen durch die Färbung der Säulen; mit Flor kann man hier nicht rechnen, da er nur an ausgewachsenen Exemplaren erscheint. Sie wachsen nicht rasch, werden aber allmählich fürs Zimmer zu groß. Die Erde soll sandig-lehmig und sauer sein. Im Sommer kann man ausgewachsene Pflanzen leicht einnebeln. Vermehren läßt sich durch Samen, Pfropfung ist nicht unerläßlich.
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