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Kakteen Neobuxbaumia Bckbg

Kakteen Neobuxbaumia Bckbg.

Die Gattung wurde nach dem Grazer Bota­niker und Kakteenforscher F. Buxbaum be­nannt. Sie umfaßt 4 Arten und mehrere Va­rietäten, Heimat Mexiko. Es sind große, ein­fache oder sich verästelnde Säulenkakteen mit meist geraden, niedrigen Rippen mit re­lativ dicht stehenden Areolen mit verschiede­ner Bedornung.
Die Blüten sitzen in der Nähe des Scheitels und am Stamm, sind zylindrisch­glockig, bräunlichrot. Sie öffnen sich am Abend und riechen nach Aas, wodurch sie Fledermäuse anlocken, die als Bestäuber wir­ken. In Kultur ist fast nur N. polylopha (DC.) Bckbg. Sie bildet in der Natur bis 13 m hohe, 30 cm dicke, unverzweigte Säulen mit bis 50 Rippen mit 6 bis 8 mm entfernt stehenden, dick weißwolligen Areolen, die aber später kahl werden. Randdornen 5 bis 6, abgespreizt, etwa 12 mm lang, der unterste ein wenig länger; Mitteldornen  0 oder einer, der an alten Pflanzen sehr lang werden kann; alle borstenförmig; erst gelblich bis bräunlich, dann grau. In der Blüh­zone stehen die Dornen dicht und werden bis 7 cm lang, aber es bildet sich kein Wollschopf.

Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch die vie­len, eng stehenden Rippen und durch die Masse der Areolen und zahlreichen Dornen imponierende, aber infolge ihrer Größe nur für hohe Gewächshäuser geeignete Pflanzen. Der Liebhaber kann nur kleine Exemplare vorübergehend unterbringen. Die Erde soll nahrhaft, nicht sehr schwer und leicht sauer sein. Im Sommer warm und sonnig halten und nicht zu sparsam wässern. Im Winter brau­chen sie viel Licht und etwa +12 °C. Stehen sie zu kühl und ist die Luft zu feucht, bekom­men die Pflanzen schwarze bleibende Flekken. Anzucht aus Samen nicht schwierig.

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Kakteen Neobuxbaumia Bckbg