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Krainzia Backeberg

Kakteen Krainzia Backeberg.

Die nach H. Krainz, dem Leiter der bekann­ten Sukkulentensammlung der Stadt Zürich, benannte Gattung wurde früher zum Genus Mammillaria gerechnet, bekommt aber grö­ßere Blüten, deren Griffel frei steht. Das neue Genus umfaßt 2 Arten; Heimat Mexiko; Flor im Frühling und Sommer.


Krainzia guelzowidna (Werdm.) Backeberg: kugelige, bis 7 cm hohe, 6 cm breite Körper mit wässe­rigem Saft; später sprossend. Dicht von schneeweißen Haaren oder Borstenhaaren, etwa 1,5 cm lang, eingehüllt und 1 bis 2 ähn­lich langen, gelben bis rotbraunen, in Haken auslaufende Mitteldornen Blüten 5 cm lang und etwas breiter, funkelnd rot, mehrere Tage offen.

Krainzia Backeberg

Krainzia longiflora (Br. et R.) Backeberg: kleine Kör­per mit relativ großen Warzen. Gegen 30 Randdornen, weiß, bis 13 mm lang, strahlig stehend; Mitteldornen bis 4, ähnlich lang, teilweise hakig. Blüten bis 4 cm lang und breit; rosa.

Krainzia Backeberg

Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch ihr Haar-und Dornenkleid schöne Pflanzen, die nicht groß werden. Sie wollen lockere, mineralische, lehmhaltige Erde mit tadellosem Wasserab­zug. Standort warm und sonnig, auch im Win­ter. Gießen wenig, im Winter besonders vor­sichtig, da, wie alle reich bewehrten Kakteen, gegen zu viel Nässe sehr empfindlich. Man hält sie am besten in einem Zimmergewächs­haus, damit die Körper nicht verstauben. An­zucht aus Samen, Pfropfung nicht unbedingt nötig.

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