Roseocactus Berg.
Die Pflanzen ähneln Ariocärpus und gehörten früher auch zu dieser Gattung. Bei Roseocäctus jedoch erscheinen die Blüten im Zentrum der Oberseite der Körper aus einer langen Furche, wo diese am stärksten mit Wolle bedeckt ist; ferner sind die Warzen oberseits zerklüftet.
Die Pflanzen wachsen einzeln oder sprossend, haben gedrückt-kugelige Körper und sind dachziegelartig mit breitrunden oder 3eckigen oder 4kantigen Warzen mit braun grüner, horniger Epidermis bedeckt. Der Körper sitzt auf einer dicken Rübenwurzel. Die Blüten haben eine kurze Röhre und werden verschieden rosa bis purpurn. Das Genus umfaßt 4 Arten und tritt im Südwesten der USA und Mexiko auf.
Roseocactus fissuratus (Eng.) Berg, bildet bis 15 cm breite, einzeln oder sprossend wachsende Körper, deren quergefurchte Warzen an den Rändern eine Art Leiste aufweisen; die Furche ist nach dem Zentrum zu dicht und reichlich mit weißer Wolle gefüllt. Die Blüten werden 4 cm breit, rosarot, nach innen zu dunkler im Ton.
R. kotschoubeyänus (Lern.) Berg, wächst einzeln, hat eine stattliche Rübenwurzel und einen niedrigen, nur bis 5 cm breiten Körper mit spiralig stehenden, sich etwas deckenden, fast genau 3eckigen Warzen ohne Randleisten und durchgehend wolligen oder haarfilzigen Furchen. Die Blüten werden hellpurpurn, etwa 3 cm lang und ähnlich breit. Es gibt auch eine var. albiflörus Bckbg. mit bis 5 cm breiten weißen, manchmal auch rosa angelaufenen Blüten.

Roseocactus lloydii (Rose) Berg, wird so groß wie die vorstehend genannte Art, hat rhombische Warzen ohne Leisten, aber diese sind in der Mitte erhöht und haben abfallende Seiten. Der Scheitel ist anfangs oft beinahe völlig von weißer Wolle bedeckt. Die Blüten werden bis 5 cm breit, Farbe purpurrot; sie wirken auf dem Untergrund der weißen Wolle, aus der sie hervorbrechen, wie ein floristisches Kleinod.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind etwas eigenartige, schöne Pflanzen für erfahrene Pfleger, die am besten im Gewächshaus oder Zimmergewächshaus stehen. Die Erde soll Lehm und viel Grus, aber keinen Humus enthalten; Standort im Sommer warm und in voller Sonne, im Winter hell und bei +8 bis 10 °C; kaum wässern. Die Töpfe sind in größere Gefäße in Erde einzufüttern, und nur diese soll man gießen, die Roseokakteen selbst nicht; insbesondere darf die Wolle nie feucht werden. Es ist ratsam zu pfropfen, auch Importpflanzen; die Exemplare wachsen rascher und blühen mehr.

Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.
Die Pflanzen ähneln Ariocärpus und gehörten früher auch zu dieser Gattung. Bei Roseocäctus jedoch erscheinen die Blüten im Zentrum der Oberseite der Körper aus einer langen Furche, wo diese am stärksten mit Wolle bedeckt ist; ferner sind die Warzen oberseits zerklüftet.
Die Pflanzen wachsen einzeln oder sprossend, haben gedrückt-kugelige Körper und sind dachziegelartig mit breitrunden oder 3eckigen oder 4kantigen Warzen mit braun grüner, horniger Epidermis bedeckt. Der Körper sitzt auf einer dicken Rübenwurzel. Die Blüten haben eine kurze Röhre und werden verschieden rosa bis purpurn. Das Genus umfaßt 4 Arten und tritt im Südwesten der USA und Mexiko auf.
Roseocactus fissuratus (Eng.) Berg, bildet bis 15 cm breite, einzeln oder sprossend wachsende Körper, deren quergefurchte Warzen an den Rändern eine Art Leiste aufweisen; die Furche ist nach dem Zentrum zu dicht und reichlich mit weißer Wolle gefüllt. Die Blüten werden 4 cm breit, rosarot, nach innen zu dunkler im Ton.
R. kotschoubeyänus (Lern.) Berg, wächst einzeln, hat eine stattliche Rübenwurzel und einen niedrigen, nur bis 5 cm breiten Körper mit spiralig stehenden, sich etwas deckenden, fast genau 3eckigen Warzen ohne Randleisten und durchgehend wolligen oder haarfilzigen Furchen. Die Blüten werden hellpurpurn, etwa 3 cm lang und ähnlich breit. Es gibt auch eine var. albiflörus Bckbg. mit bis 5 cm breiten weißen, manchmal auch rosa angelaufenen Blüten.

Roseocactus lloydii (Rose) Berg, wird so groß wie die vorstehend genannte Art, hat rhombische Warzen ohne Leisten, aber diese sind in der Mitte erhöht und haben abfallende Seiten. Der Scheitel ist anfangs oft beinahe völlig von weißer Wolle bedeckt. Die Blüten werden bis 5 cm breit, Farbe purpurrot; sie wirken auf dem Untergrund der weißen Wolle, aus der sie hervorbrechen, wie ein floristisches Kleinod.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind etwas eigenartige, schöne Pflanzen für erfahrene Pfleger, die am besten im Gewächshaus oder Zimmergewächshaus stehen. Die Erde soll Lehm und viel Grus, aber keinen Humus enthalten; Standort im Sommer warm und in voller Sonne, im Winter hell und bei +8 bis 10 °C; kaum wässern. Die Töpfe sind in größere Gefäße in Erde einzufüttern, und nur diese soll man gießen, die Roseokakteen selbst nicht; insbesondere darf die Wolle nie feucht werden. Es ist ratsam zu pfropfen, auch Importpflanzen; die Exemplare wachsen rascher und blühen mehr.

Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.