Sclerocactus Br. et R.
Dies sind kleine bis allenfalls mittelgroße kugelige bis zylindrische Kakteen aus den Wüstengebieten im Südwesten der USA. Sie gehören zur Tribus IX, Subtribus T'helocactinae des phylogenetischen Systems der Familie, das F. Buxbaum aufgestellt hat.
Die Pflanzen bekommen kräftige Dornen, welche den Körper beinahe einhüllen. Sie sind verschieden lang, teilweise abgeflacht oder hakig. Die Blüten erscheinen in Scheitelnähe, werden 45 bis 80 mm lang (meistens 65 mm), glockig-trichtrig, rosa in verschiedenen Tönen bis purpurn. Die Gattung umfaßt 6 Arten und einige Subspezies. Leitart ist S. polyancistrus (Eng. et Big.) Br. et R. Sie wurde erstmals im März 1854 gefunden und blüht im April. Die Pflanzen wirken durch die Bewehrung und blühen reteh, sind jedoch als schwierig bekannt. In der Mohave-Wüste, wo sie auftreten, besteht nach Kunze der mit Natron durchsetzte Boden aus grobem Sand, stark bröckligem Kies und Granit. Der Fundort liegt 700 m über dem Meeresspiegel, der jährliche Niederschlag beträgt 40 mm. Ein Kultivateur konnte ein Exemplar 10 Jahre halten, das in reinen Grubensand gesetzt war. Nötig ist viel Sonnenschein, trok-kene Luft, hohe Wärme; im Winter genügen +6 bis 10 °C. Man kann nur durch Samen vermehren, soll jedoch so früh als möglich pfropfen.
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Dies sind kleine bis allenfalls mittelgroße kugelige bis zylindrische Kakteen aus den Wüstengebieten im Südwesten der USA. Sie gehören zur Tribus IX, Subtribus T'helocactinae des phylogenetischen Systems der Familie, das F. Buxbaum aufgestellt hat.
Die Pflanzen bekommen kräftige Dornen, welche den Körper beinahe einhüllen. Sie sind verschieden lang, teilweise abgeflacht oder hakig. Die Blüten erscheinen in Scheitelnähe, werden 45 bis 80 mm lang (meistens 65 mm), glockig-trichtrig, rosa in verschiedenen Tönen bis purpurn. Die Gattung umfaßt 6 Arten und einige Subspezies. Leitart ist S. polyancistrus (Eng. et Big.) Br. et R. Sie wurde erstmals im März 1854 gefunden und blüht im April. Die Pflanzen wirken durch die Bewehrung und blühen reteh, sind jedoch als schwierig bekannt. In der Mohave-Wüste, wo sie auftreten, besteht nach Kunze der mit Natron durchsetzte Boden aus grobem Sand, stark bröckligem Kies und Granit. Der Fundort liegt 700 m über dem Meeresspiegel, der jährliche Niederschlag beträgt 40 mm. Ein Kultivateur konnte ein Exemplar 10 Jahre halten, das in reinen Grubensand gesetzt war. Nötig ist viel Sonnenschein, trok-kene Luft, hohe Wärme; im Winter genügen +6 bis 10 °C. Man kann nur durch Samen vermehren, soll jedoch so früh als möglich pfropfen.
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