Thrixanthocereus Bckbg.
Dies sind einzeln wachsende, schlanke Säulenkakteen mit nicht wenigen fein gehöcker-ten Rippen mit zahlreichen Dornen, dazu tritt noch ein seitlich sitzendes Cephalium (Pseudo-cephalium) aus straffen, von Borsten durchsetzten Haaren. Bis heute sind 3 Arten, Heimat Nordperu, bekannt geworden.
T. blossfeldiörum (Werd.) Bckbg. bildet in der Heimat bis 3 m hohe, 10 cm dicke Säulen mit gegen 25 Rippen (diese Maße und Zahlen werden hier nicht erreicht) mit dicht sitzenden, anfangs weißflockigen Areolen, die später verkahlen. Randdornen 20 bis 25, dünn, bis 8 mm lang, weiß oder glasartig hell; Mitteldornen 4 oder mehr, davon 2 länger, anfangs dunkel-, später schwarzbraun, aber bald grau, auch andere Töne sind zu finden. Das Cephalium erreicht in der Natur 1 m Länge, hier bildet es sich bei 1 m hohen Exemplaren, bleibt kürzer und wird 4 cm breit. Es besteht aus weißgelber Wolle und ist mit glashellen bis dunklen, bis 5 cm langen Borsten durchsetzt. Die Blüten erscheinen zahlreich, werden trichtrig-rad-förmig, sind 6 cm breit, Farbe gelblich. Sie öffnen sich von Sonnenuntergang bis zum nächsten Vormittag.
Thrixanthocereus senilis Ritt, ist ein Greisenhaupt mit Cephalium. Die Körper haben 14 bis 18 niedrige, leicht gehöckerte Rippen mit dicht stehenden Areolen mit völlig weißen, langen Borstenhaaren, welche die Säulen völlig einhüllen. Dornen 60 und mehr, zunächst nicht trennbar, fein, weiß, im Scheitel mit rötlichbrauner oder dunklerer Spitze; später erscheinen vereinzelt lange und kräftige Mitteldornen , die horngelb werden (bei gepfropften Exemplaren auf kräftig wachsenden Unterlagen tauchen sie früher auf). Das Cephalium hat braune Borsten. Die Blüten werden bis 6 cm lang und 4 cm breit, Farbe purpurn.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind sehr schöne Kakteen, die durch ihr Haar- und Borstenkleid sofort auffallen, wozu noch das Cephalium tritt. Sie wünschen einen sonnigen, warmen Standort und sind vor Staub und Schmutz zu schützen. Man halte sie stets unter Glas. Die Erde muß humusreich und etwas lehmig, dazu tadellos durchlässig sein. Im Sommer ist reichlich zu wässern, im Winter sparsam. Standort hell bis sonnig, im Winter gegen +15 °C Temperatur. Vermehrung durch Samen; Pfropfung ist bei beiden Spezies nicht ratsam oder nur für Sämlinge für eine kurze Zeit auf Pereskiöpsis spatbuläta, dann sollen sie selbst Wurzeln bilden.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.

Dies sind einzeln wachsende, schlanke Säulenkakteen mit nicht wenigen fein gehöcker-ten Rippen mit zahlreichen Dornen, dazu tritt noch ein seitlich sitzendes Cephalium (Pseudo-cephalium) aus straffen, von Borsten durchsetzten Haaren. Bis heute sind 3 Arten, Heimat Nordperu, bekannt geworden.
T. blossfeldiörum (Werd.) Bckbg. bildet in der Heimat bis 3 m hohe, 10 cm dicke Säulen mit gegen 25 Rippen (diese Maße und Zahlen werden hier nicht erreicht) mit dicht sitzenden, anfangs weißflockigen Areolen, die später verkahlen. Randdornen 20 bis 25, dünn, bis 8 mm lang, weiß oder glasartig hell; Mitteldornen 4 oder mehr, davon 2 länger, anfangs dunkel-, später schwarzbraun, aber bald grau, auch andere Töne sind zu finden. Das Cephalium erreicht in der Natur 1 m Länge, hier bildet es sich bei 1 m hohen Exemplaren, bleibt kürzer und wird 4 cm breit. Es besteht aus weißgelber Wolle und ist mit glashellen bis dunklen, bis 5 cm langen Borsten durchsetzt. Die Blüten erscheinen zahlreich, werden trichtrig-rad-förmig, sind 6 cm breit, Farbe gelblich. Sie öffnen sich von Sonnenuntergang bis zum nächsten Vormittag.
Thrixanthocereus senilis Ritt, ist ein Greisenhaupt mit Cephalium. Die Körper haben 14 bis 18 niedrige, leicht gehöckerte Rippen mit dicht stehenden Areolen mit völlig weißen, langen Borstenhaaren, welche die Säulen völlig einhüllen. Dornen 60 und mehr, zunächst nicht trennbar, fein, weiß, im Scheitel mit rötlichbrauner oder dunklerer Spitze; später erscheinen vereinzelt lange und kräftige Mitteldornen , die horngelb werden (bei gepfropften Exemplaren auf kräftig wachsenden Unterlagen tauchen sie früher auf). Das Cephalium hat braune Borsten. Die Blüten werden bis 6 cm lang und 4 cm breit, Farbe purpurn.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind sehr schöne Kakteen, die durch ihr Haar- und Borstenkleid sofort auffallen, wozu noch das Cephalium tritt. Sie wünschen einen sonnigen, warmen Standort und sind vor Staub und Schmutz zu schützen. Man halte sie stets unter Glas. Die Erde muß humusreich und etwas lehmig, dazu tadellos durchlässig sein. Im Sommer ist reichlich zu wässern, im Winter sparsam. Standort hell bis sonnig, im Winter gegen +15 °C Temperatur. Vermehrung durch Samen; Pfropfung ist bei beiden Spezies nicht ratsam oder nur für Sämlinge für eine kurze Zeit auf Pereskiöpsis spatbuläta, dann sollen sie selbst Wurzeln bilden.
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