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Bergeranthus Schwant

Bergeranthus Schwant.


Die etwa 12 Arten starke Gattung umfaßt Pflanzen mit langen, etwas zugespitzten, annähernd 3eckigen, graugrünen Blättern, die Rosetten bilden. Die Blüten stehen meistens zu mehreren auf hohen Stengeln und öffnen sich in der Regel nacheinander. Sie haben ihre Wachstumszeit im Sommer. Über Winter soll man sie völlig trocken halten, auch wenn die Exemplare dabei etwas einschrumpfen. Beginnt man schließlich Ende März zu gießen, nehmen die Pflanzen bald ihre normale Gestalt an. Hält man sie nicht trocken, blühen sie kaum oder gar nicht. Als Wärme sind +10 bis 12 °C nötig, nicht mehr! Die Pflanzen sind beliebt.


B. ärtus L. Bol. hat viele Sprosse, jeder besteht aus 6 eng-stehenden, 4 cm langen, 12 mm breiten, 9 mm dicken, auf der Rückseite scharf gekielten Blättern. Blüten zu 1 bis 3, 4 cm breit, gelb, abends offen.


ß. multiceps (Salm-Dyck) Schwant, wächst rasig mit zahlreichen Trieben. Die Blätter sind 3 cm lang, 3kantig, ihre Spitzen streben auseinander, die Oberseite ist flach, die untere stumpf gekielt, Farbe Grün; 6 bis 8 bilden eine Rosette. Blüten 3 cm breit, gelb, mehrere je Stiel. B. scapiger (Haw.) N. E. Br. hat 7 bis 12 cm lange, allmählich in eine Spitze auslaufende dunkelgrüne Blätter mit heller Knorpelkante; von zweien ist eins kurz, das andere länger. Die Blüten sind 5 cm breit, goldgelb, außen rötlich.


B. vespertinus (Berg.) Schwant, bekommt bis 6 cm lange, 3kantige, zugespitzte Blätter mit unten rundlicher, oben gekielter Rückseite Farbe graugrün mit dunklen Punkten. Blüten gelb.


Bergeranthus Schwant