Kakteen Matucana Br. et R.
Dies sind erst flachkugelige, später zylindrische Kakteen aus Zentralperu. Die ersten wurden in der Nähe der Ortschaft Matucäna entdeckt, sie wachsen in Höhen zwischen 2000 und 4000 m. Bisher wurden 13 Spezies beschrieben. Die Pflanzen haben kleine Rippen und feine, doch sehr verschiedene Dornen, wachsen einzeln oder wenig sprossend bis polsterbildend.
Ihre Blüten sind zygomorph, erscheinen in der Scheitelgegend und haben eine lange, kahle Röhre, Farbe häufig rot. Ritter hat einige Arten mit außen behaarten Blüten entdeckt und zu einem Genus Submatucdna vereinigt. In Kultur sind die Pflanzen noch selten; Flor im Sommer.
Matucana comacephala Ritt, hat 8 cm breite, erst kugelige, dann säulige, bis 75 cm hohe Körper mit 25 gehöckerten Rippen. Randdornen 20, feinborstig, 1 bis 5 cm lang; Mitteldornen 5 bis 10, stärker, einer leicht nach oben zeigend; alle weiß bis rahmgelb, den Körper völlig einhüllend. Blüten bis 5,5 cm lang, rot.
Matucana elongata Rauh et Bckbg. bildet bis 60 cm hohe, 15 cm breite Körper mit niedrigen Rippen und eng stehenden Areolen. Randdornen zahlreich, 2 cm lang, verflochten, weiß; Mitteldornen bis 3, etwa 5 cm lang, schräg nach oben ragend, bräunlich, dunkle Spitze, später grau. Blüten rot.
Matucana haynei (Otto) Br. et R. wird nach Jahren bis 30 cm hoch, Breite 8 bis 10 cm. Die etwas spiralig verlaufenden 30 Rippen sind dicht mit gelbfilzigen Areolen besetzt. Dornen 30 und mehr, borstenförmig, verflochten, weiß; Mitteldornen erst später auszumachen, etwas länger, bräunlich mit dunkler Spitze. Blüten bis 7 cm lang, Scharlach.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch die dichte Bewehrung und die leuchtend roten Blüten begehrte Kakteen, die im Sommer sonnig und luftig, im Winter trocken und kühl zu halten sind, da sie in der Heimat in großen Höhen, an Felswänden sitzend, auftreten. Erde sehr durchlässig, mineralisch, wässern normal. Vermehrung aus Samen.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.
Dies sind erst flachkugelige, später zylindrische Kakteen aus Zentralperu. Die ersten wurden in der Nähe der Ortschaft Matucäna entdeckt, sie wachsen in Höhen zwischen 2000 und 4000 m. Bisher wurden 13 Spezies beschrieben. Die Pflanzen haben kleine Rippen und feine, doch sehr verschiedene Dornen, wachsen einzeln oder wenig sprossend bis polsterbildend.
Ihre Blüten sind zygomorph, erscheinen in der Scheitelgegend und haben eine lange, kahle Röhre, Farbe häufig rot. Ritter hat einige Arten mit außen behaarten Blüten entdeckt und zu einem Genus Submatucdna vereinigt. In Kultur sind die Pflanzen noch selten; Flor im Sommer.
Matucana comacephala Ritt, hat 8 cm breite, erst kugelige, dann säulige, bis 75 cm hohe Körper mit 25 gehöckerten Rippen. Randdornen 20, feinborstig, 1 bis 5 cm lang; Mitteldornen 5 bis 10, stärker, einer leicht nach oben zeigend; alle weiß bis rahmgelb, den Körper völlig einhüllend. Blüten bis 5,5 cm lang, rot.
Matucana elongata Rauh et Bckbg. bildet bis 60 cm hohe, 15 cm breite Körper mit niedrigen Rippen und eng stehenden Areolen. Randdornen zahlreich, 2 cm lang, verflochten, weiß; Mitteldornen bis 3, etwa 5 cm lang, schräg nach oben ragend, bräunlich, dunkle Spitze, später grau. Blüten rot.
Matucana haynei (Otto) Br. et R. wird nach Jahren bis 30 cm hoch, Breite 8 bis 10 cm. Die etwas spiralig verlaufenden 30 Rippen sind dicht mit gelbfilzigen Areolen besetzt. Dornen 30 und mehr, borstenförmig, verflochten, weiß; Mitteldornen erst später auszumachen, etwas länger, bräunlich mit dunkler Spitze. Blüten bis 7 cm lang, Scharlach.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch die dichte Bewehrung und die leuchtend roten Blüten begehrte Kakteen, die im Sommer sonnig und luftig, im Winter trocken und kühl zu halten sind, da sie in der Heimat in großen Höhen, an Felswänden sitzend, auftreten. Erde sehr durchlässig, mineralisch, wässern normal. Vermehrung aus Samen.
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