Pseudoespostoa Bckbg., Wattecereus.
Dies sind weiß und wattig behaarte Cereen, die sich von unten her verzweigen und ein seitliches Oberflächencephalium ausbilden, das bräunlich wollig, aber ohne Dornen ist. Das Genus umfaßt 2 Arten und 2 Varietäten. Alle kommen auf der Ozeanseite Perus in Höhen zwischen 800 und 2400 m vor.
Bei Espostöa besteht das Cephalium aus einer am Scheitel beginnenden, abwärts laufenden nahtartigen Einsenkung, die sich allmählich verbreitert und dem Körper aufliegt; bei Pseudoespostöa gibt es keine Einschnürung, und das Cephalium sitzt seitlich am Körper. P. melanostele (Vpl.) Bckbg. bildet von unten an verzweigte Pflanzen mit bis 2 m hohen Trieben mit etwa 25 Rippen mit seichten Hök-kern und engstehenden Areolen. Vor der Bildung des Cephaliums ist der Scheitel mit einer dichten Haube von Haaren bedeckt, die später lockerer werden. Dornen zahlreich, aber meistens nur 5 mm lang, einzelne bis 4 cm. Das fertige Cephalium dehnt sich etwa über 8 Rippen aus und bildet einen dichten braunen Filz, aus dem zur Florzeit im Juni bis August zahlreiche bis 5 cm lange, weiße Blüten auftauchen, die sich nur nachts öffnen. In der freien Natur kommen auch Pflanzen mit sich gegenüber stehenden Cephalien vor. Wolle und Dornen werden im Alter schwarz, daher heißt die Art melanostele = schwarze Säule. Länge und Stärke der Dornen variieren stark.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Die Pflanzen gelten als interessant. Sie wollen im Sommer warm und sonnig stehen und sind reichlich zu gießen, ferner gegen Abend leicht einzunebeln, um ihnen den nächtlichen Tau am natürlichen Standort nicht völlig vorzuenthalten. Im Winter sind +15 °C die richtige Wärme; Standort hell, wässern vorsichtig. Die Erde soll locker, nicht arm, leicht sauer sein. Vermehren läßt sich aus Samen, Pfropfung ist ratsam. Nötig ist Schutz vor Staub, der besonders das Cephalium verunstalten kann.
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Dies sind weiß und wattig behaarte Cereen, die sich von unten her verzweigen und ein seitliches Oberflächencephalium ausbilden, das bräunlich wollig, aber ohne Dornen ist. Das Genus umfaßt 2 Arten und 2 Varietäten. Alle kommen auf der Ozeanseite Perus in Höhen zwischen 800 und 2400 m vor.
Bei Espostöa besteht das Cephalium aus einer am Scheitel beginnenden, abwärts laufenden nahtartigen Einsenkung, die sich allmählich verbreitert und dem Körper aufliegt; bei Pseudoespostöa gibt es keine Einschnürung, und das Cephalium sitzt seitlich am Körper. P. melanostele (Vpl.) Bckbg. bildet von unten an verzweigte Pflanzen mit bis 2 m hohen Trieben mit etwa 25 Rippen mit seichten Hök-kern und engstehenden Areolen. Vor der Bildung des Cephaliums ist der Scheitel mit einer dichten Haube von Haaren bedeckt, die später lockerer werden. Dornen zahlreich, aber meistens nur 5 mm lang, einzelne bis 4 cm. Das fertige Cephalium dehnt sich etwa über 8 Rippen aus und bildet einen dichten braunen Filz, aus dem zur Florzeit im Juni bis August zahlreiche bis 5 cm lange, weiße Blüten auftauchen, die sich nur nachts öffnen. In der freien Natur kommen auch Pflanzen mit sich gegenüber stehenden Cephalien vor. Wolle und Dornen werden im Alter schwarz, daher heißt die Art melanostele = schwarze Säule. Länge und Stärke der Dornen variieren stark.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Die Pflanzen gelten als interessant. Sie wollen im Sommer warm und sonnig stehen und sind reichlich zu gießen, ferner gegen Abend leicht einzunebeln, um ihnen den nächtlichen Tau am natürlichen Standort nicht völlig vorzuenthalten. Im Winter sind +15 °C die richtige Wärme; Standort hell, wässern vorsichtig. Die Erde soll locker, nicht arm, leicht sauer sein. Vermehren läßt sich aus Samen, Pfropfung ist ratsam. Nötig ist Schutz vor Staub, der besonders das Cephalium verunstalten kann.
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