Die Pflanzen bilden kleine Sträucher mit zuerst nahezu rundlichen, später flach keulenförmigen Gliedern mit breiten Endareolen, aus welchen neue Glieder und die Blüten kommen. Flor im Frühjahr, Blüten rosa mit weißer Narbe. Bis jetzt ist nur bekannt die aus Südbrasilien stammende.
Rhipsalidopsis rosea (Lag.) Br. et R. Sie hat bis 3,5 cm lange, am oberen Ende 11 mm breite Glieder mit einigen Kerben am Ende. An einem Glied können bis 3 Blüten erscheinen. Aus dieser Art und Rpiphyllöpsis gäertneri als Mutter wurde X Rhipsaphyllöpsis gräeseri hört, gewonnen. Sie blüht reicher, hat eine lebhaftere Blütenfarbe als der Vater und ist gegen zu kühle Temperaturen weniger empfindlich als dieser.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Diese hübsche, allgemein beliebte Pflanze blüht nur ausreichend, wenn man sie im Vorwinter wenigstens 5 Wochen bei +10 °C hält und später ein wenig wärmer stellt. Die Erde soll nährstoffreich und gut durchlässig sein. Man darf nie stark wässern, aber auch nicht zu wenig. Gegen zu viel Nässe sind die Wurzeln höchst empfindlich. Standort keinesfalls in Prallsonne. Vermehrung leicht durch abgetrennte Glieder, die nicht zu weich oder hart sein dürfen.
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