Turbinicarpus (Bckbg.) F. Buxb. et Bckbg.
Dies sind kleine Kugelkakteen, welche eine Zeitlang als Untergattung des Genus Strom-hoeäctus galten. Die Pflanzen bekommen große Warzen, meist nur wenige Dornen und manchmal verhältnismäßig sehr große Blüten. Bis jetzt wurden 9 Arten entdeckt, die in Mexiko auf ein kleines Gebiet beschränkt auftreten. Man kann sie nur selten sehen.
Turbinicarpus lophophoroides (Werd.) Buxb. et Bckbg. bekommt niedrig-kugelige, blaugrüne, bis 3,5 cm hohe und 4,5 cm breite Körper, die eine rübige Wurzel haben. Der Scheitel ist reichlich mit weißer Wolle und Dornen geschmückt; die Rippen sind in spiralig angeordnete, an der Basis in 4- bis öeckige Warzen von 12 mm Länge aufgelöst; weiter oben verfließen die Konturen, auch bei Pfropfungen. Dornen nur wenige, bis 8 mm lang, ein in der Mitte stehen der wird länger und aufrecht. Zuerst sind alle schwarz oder weiß mit dunkler Spitze, die Farbe verändert sich aber später. Die Blüten werden 3,5 cm breit, Farbe weiß mit rosa Hauch, der nach innen zu stärker wird. Die Art ähnelt Lophophöra sehr, hat jedoch im Gegensatz zu dieser Dornen.
Turbinicarpus schwarzii (Shurly) Bckbg. hat einzeln wachsende, halbrunde, etwa 3,5 cm breite Körper mit 5 bis 8 in Höcker aufgelösten Rippen. Die Höcker sind blaßgrün bis bräunlich mit winzigen, abweichend gefärbten Tupfen. Dornen wenige, bis 2 cm lang, weißlich, aber später fallen sie ab. Blüten 3 cm lang, 4 cm breit mit radförmig ausgebreitetem Saum, Farbe weiß mit grünem Anflug, auf jedem Segment ein rosa Strich.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind mam-millaria ähnliche Kakteen, die langsam wachsen. Sie wollen im Sommer warm und hell, nicht in glühender Sonne stehen, sind in dieser Jahreszeit reichlich zu wässern; im Winter ziemlich trocken und bei +8 bis 10 °C zu halten. Die Erde soll gut durchlässig und leicht alkalisch sein. Pfropfung ist ratsam, weil dann die Exemplare rascher wachsen und reicher blühen. Vermehrung durch Aussaat.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.

Dies sind kleine Kugelkakteen, welche eine Zeitlang als Untergattung des Genus Strom-hoeäctus galten. Die Pflanzen bekommen große Warzen, meist nur wenige Dornen und manchmal verhältnismäßig sehr große Blüten. Bis jetzt wurden 9 Arten entdeckt, die in Mexiko auf ein kleines Gebiet beschränkt auftreten. Man kann sie nur selten sehen.
Turbinicarpus lophophoroides (Werd.) Buxb. et Bckbg. bekommt niedrig-kugelige, blaugrüne, bis 3,5 cm hohe und 4,5 cm breite Körper, die eine rübige Wurzel haben. Der Scheitel ist reichlich mit weißer Wolle und Dornen geschmückt; die Rippen sind in spiralig angeordnete, an der Basis in 4- bis öeckige Warzen von 12 mm Länge aufgelöst; weiter oben verfließen die Konturen, auch bei Pfropfungen. Dornen nur wenige, bis 8 mm lang, ein in der Mitte stehen der wird länger und aufrecht. Zuerst sind alle schwarz oder weiß mit dunkler Spitze, die Farbe verändert sich aber später. Die Blüten werden 3,5 cm breit, Farbe weiß mit rosa Hauch, der nach innen zu stärker wird. Die Art ähnelt Lophophöra sehr, hat jedoch im Gegensatz zu dieser Dornen.
Turbinicarpus schwarzii (Shurly) Bckbg. hat einzeln wachsende, halbrunde, etwa 3,5 cm breite Körper mit 5 bis 8 in Höcker aufgelösten Rippen. Die Höcker sind blaßgrün bis bräunlich mit winzigen, abweichend gefärbten Tupfen. Dornen wenige, bis 2 cm lang, weißlich, aber später fallen sie ab. Blüten 3 cm lang, 4 cm breit mit radförmig ausgebreitetem Saum, Farbe weiß mit grünem Anflug, auf jedem Segment ein rosa Strich.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Es sind mam-millaria ähnliche Kakteen, die langsam wachsen. Sie wollen im Sommer warm und hell, nicht in glühender Sonne stehen, sind in dieser Jahreszeit reichlich zu wässern; im Winter ziemlich trocken und bei +8 bis 10 °C zu halten. Die Erde soll gut durchlässig und leicht alkalisch sein. Pfropfung ist ratsam, weil dann die Exemplare rascher wachsen und reicher blühen. Vermehrung durch Aussaat.
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