Kakteen Carnegiea Br. et R.
Ein Riesenkaktus, vielleicht der größte, nur 1 Art umfassend:
Carnegiea gigantea. Heimat Wüste von Arizona (USA). Sie bildet bis 15 m hohe, vielrippige Säulen, die etwa in halber Höhe bis 12 armdicke Zweige treiben, die gebogen-aufstrebend wachsen. Areolen eng stehend, 20 und mehr graue Dornen.
Blüten im Frühjahr an den Spitzen der Triebe, etwa 12 cm lang, weiß, vom Abend bis zum anderen Vormittag offen. Nachts werden sie von Faltern und früchtefressenden Fledermäusen, tagsüber von Wüstentauben, Kolibris und bestimmten Bienen besucht. Die Früchte sind groß und saftig, enthalten bis 2000 Samen. Das Fleisch wird zu einem Sirup eingedickt, die Samen zerreiben die Einheimischen zu einem Pulver, aus dem sie einen Brei bereiten. Die Pflanzen wachsen sehr langsam. Ein 10 Jahre alter Keimling ist gegen 10 cm hoch, blühfähige Exemplare sind 70 bis 90 Jahre alt. Leider ist der Fortbestand der Art durch die sich immer weiter ausbreitende Beweidung des Areals gefährdet, weil zu viele Keimlinge zertreten werden. Man ist daher dazu übergegangen, die Aussaat in besondere Gärten zu verlegen; auch steht die Pflanze unter Naturschutz.
Wen, Ansprüche, Anzucht: Gärtnerischen Wert hat die Pflanze nicht, denn sie ist für normale Sammlungen und Sammler viel zu groß und wächst zu langsam. Das einzige ausgewachsene und auch blühende Exemplar Europas steht im Jardin Exotique von Monaco.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.

Ein Riesenkaktus, vielleicht der größte, nur 1 Art umfassend:
Carnegiea gigantea. Heimat Wüste von Arizona (USA). Sie bildet bis 15 m hohe, vielrippige Säulen, die etwa in halber Höhe bis 12 armdicke Zweige treiben, die gebogen-aufstrebend wachsen. Areolen eng stehend, 20 und mehr graue Dornen.
Blüten im Frühjahr an den Spitzen der Triebe, etwa 12 cm lang, weiß, vom Abend bis zum anderen Vormittag offen. Nachts werden sie von Faltern und früchtefressenden Fledermäusen, tagsüber von Wüstentauben, Kolibris und bestimmten Bienen besucht. Die Früchte sind groß und saftig, enthalten bis 2000 Samen. Das Fleisch wird zu einem Sirup eingedickt, die Samen zerreiben die Einheimischen zu einem Pulver, aus dem sie einen Brei bereiten. Die Pflanzen wachsen sehr langsam. Ein 10 Jahre alter Keimling ist gegen 10 cm hoch, blühfähige Exemplare sind 70 bis 90 Jahre alt. Leider ist der Fortbestand der Art durch die sich immer weiter ausbreitende Beweidung des Areals gefährdet, weil zu viele Keimlinge zertreten werden. Man ist daher dazu übergegangen, die Aussaat in besondere Gärten zu verlegen; auch steht die Pflanze unter Naturschutz.
Wen, Ansprüche, Anzucht: Gärtnerischen Wert hat die Pflanze nicht, denn sie ist für normale Sammlungen und Sammler viel zu groß und wächst zu langsam. Das einzige ausgewachsene und auch blühende Exemplar Europas steht im Jardin Exotique von Monaco.
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