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Heliocereus

Heliocereus (Berg.) Br. et R., Sonnenkaktus.

Den Blattkakteen ähnelnde strauchartige, reichlich verzweigte Pflanzen mit schwachen. 3- bis 4kantigen Trieben mit gelben oder brau­nen Dornen, die wenig auffallen; um so mehr die großen, roten Blüten. Flor im Früh- bis Hoch­sommer. Von den 4 Spezies wird fast nur kul­tiviert:


Heliocereus speciosus (Cav.) Br. et R.: Triebe 4kan-tig, bis 1 m lang, anfangs rötlich, später dun­kelgrün; Areolen groß; Dornen 5 bis 8, alte Pflan­zen mehr, 1 cm lang, gelb bis bräunlich, kaum stechend. Blüten allseitig-symmetrisch, weit offen, 15 cm lang, karminrot mit stahlblauem Schimmer. Var. amecamensis (Heese) Weing.: Blüten weiß, vielleicht eine spontane Muta­tion ; var. superbus Ehrenbg.: Triebe 7rippig, Dornen 8 mm lang, Blüten tief zinnoberrot.

Wert, Ansprüche, Anzucht: Sie wachsen et­was sparrig und müssen aufgebunden werden. Sie blühen reich und prächtig, aber nicht so wunderbar wie die „Phyllos". Sie brauchen nahrhafte, grobe, gut durchlässige Erde, stän­dig Bewässerung und einen sonnigen, luftigen Standort; über Sommer können sie im Freien stehen. Im Winter ist ein recht heller Platz un­erläßlich, mäßig warm, Gießen sparsam, aber nie ganz einstellen! Vermehrung durch abge-. trennte Triebe.

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Heliocereus