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Fenestraria Schwant

Fenestraria Schwant., Fensterblatt


Die Pflanzen haben eine kurze Achse mit Büscheln oder Rosetten aufrechter, zylindrischer, nach dem Ende zu keulig verdickter Blätter. Ihren Abschluß bildet eine durchsichtige, fensterartige Schicht, durch welche das Licht auf die darunter sitzenden Chlorophyll hakigen Teile fällt. In der Natur stecken die Exemplare so tief im Erdreich, daß nur das Fenster herausragt. Bei uns müssen die Blätter jedoch bis fast zur Basis frei bleiben, sonst faulen sie; das Sonnenlicht hier ist zu schwach und trüb! Die Pflanzen wollen sehr hell, in voller Sonne stehen und nur unter Glas. Sie kommen im Juli/August in Flor und wachsen danach noch einige Wochen. Sind diese vorüber, soll man sie hell stellen und kaum noch gießen; auch während des Wachstums ist sparsam zu wässern. Vermehren läßt sich durch Samen, Blattstecklinge und manchmal durch Teilung, was


sehr vorsichtig geschehen soll.


F. aurantiaca    N. E. Br. wächst rasig und hat aufrecht-abstehende,  3 cm  lange  Blätter  mit glatter, hellgrüner bis weißlicher Epidermis. Blüten erscheinen auf 5 cm hohen Stielchen, sind 5 cm breit, goldgelb. F. rhopalophylla    (Schlecht, et Diehls) N. E. Br. hat kürzere, oben dickere Blätter und 18 bis 30 mm breite, weiße Blüten.


Fenestraria Schwant