Opuntioideae: Austrocylindropuntia Bckbg.
Das Genus umfaßt gegen 20 Arten, die früher alle zur Gattung Cylindropüntia gerechnet wurden.
Austrocylindropuntia clavarioides (Pfeift.) Bckbg. bildet kleine, weiche Pflanzen mit dünnen, nicht sehr langen, gewöhnlich etwas keulenförmigen Gliedern, die sich verzweigen. Epidermis graubraun. Dornen bis 10, doch winzig. Die Blüten werden relativ groß; Farbe gelb. Fürs Zimmer nimmt man am besten gepfropfte Exemplare.
Austrocylindropuntia cylindrica (Lamarck) Bckbg. hat aufrechte, wenige Zentimeter breite, rhombisch gefelderte Glieder mit stielrunden, spitzen Blättchen, die bald abfallen. Die Areolen sind anfangs weißwollig mit einigen kurzen weißen Dornen, die in der Kultur fehlen können. Blüten klein, rosa, an den obersten Gliedern. Die Form cristäta hört, hat hahnenkammartige Glieder. Beide eignen sich gut fürs Zimmer, wachsen aber ziemlich rasch.
Austrocylindropuntia exaltata (Berg.) wächst in der Heimat mehrere Meter hoch und bildet dichte Sträucher; je Areole zuerst wenige, dann bis 12 dunkelgelbe bis rötliche Dornen, welche bis 12 cm lang werden. Blüten rot. A. päcbypus (Schum.) Bckbg. bildet bis 1 m hohe, durch Podarien rhombisch gefelderte Säulen mit pfriemigen Blättchen am Neutrieb, die aber bald abfallen. Die Exemplare wirken dann wie ein Säulenkaktus. An den Areolen erscheinen aus einem kurzen Wollfilz 20 bis 30 pfriemige, bis 2 cm lange, gelbe, nach unten gebogene Dornen und Glochidien von gleicher Farbe. Blüten bis 7 cm weit, scharlachrot.
Austrocylindropuntia saltniana (Parm.) Bckbg. wächst reichlich verzweigt strauchig und hat stielrunde, 2 cm dicke, häufig rötlich überlaufene Triebe mit einigen kleinen, gelblichen oder rötlichen Dornen und ebenso getönten Glochidien. Blüten gelb, außen rot. Var. albiflöra (K. Schum.) Bckbg. bekommt hellgrüne Triebe und weiße Blüten; bei var. spegazzinii (Web.) Bckbg. ist die Epidermis blaugrün.
Austrocylindropuntia subulata (Mühlpf.) Bckbg. wächst sparrig-strauchig, die Triebe ohne Rippen. Die Glieder werden bis 7 cm breit, sind gefeldert; die Felder von dunklen Linien umgeben. Die Blätter werden bis 12 cm lang und bleiben länger erhalten als bei anderen Spezies. Areolen mit einem oder wenigen, hellen, 6 bis 8 cm langen, pfriemigen Dornen Die Blüten sind rot und öffnen sich nicht sehr weit. Es gibt auch eine Form mit monströs aufgewölbten Gliedenden.
Austrocylindropuntia vestita (Salm-Dyck) Bckbg. bekommt in der Heimat fast kugelige Glieder, in der Kultur werden sie länger. Sie sind reichlich weiß behaart. Dornen 4 bis 8, klein, nur vereinzelt bis 15 mm lang, borstig-stechend, weißlich; auch die Glochidien. Blüten etwa 3 cm lang und breit, violettrot. Es gibt auch eine var. cristäta hört.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Teils wegen ihrer seltsamen Gestalt, teils wegen des Haar- und Dornenkleides geschätzte Kakteen. Sie brauchen im Sommer und Winter viel Licht oder Sonne. Im Sommer ist Wärme günstig, aber niemals Hitze, im Winter genügen +6 °C. Die Erde soll recht krümelig und leicht sauer sein. Im Winter ist für alle Zusatzbeleuchtung günstig. Vermehren läßt sich durch Aufzucht von Gliedern oder Gliedteilen.
Jetzt können kakteen kaufen in jedem Kakteen – shop.
Das Genus umfaßt gegen 20 Arten, die früher alle zur Gattung Cylindropüntia gerechnet wurden.
Austrocylindropuntia clavarioides (Pfeift.) Bckbg. bildet kleine, weiche Pflanzen mit dünnen, nicht sehr langen, gewöhnlich etwas keulenförmigen Gliedern, die sich verzweigen. Epidermis graubraun. Dornen bis 10, doch winzig. Die Blüten werden relativ groß; Farbe gelb. Fürs Zimmer nimmt man am besten gepfropfte Exemplare.
Austrocylindropuntia cylindrica (Lamarck) Bckbg. hat aufrechte, wenige Zentimeter breite, rhombisch gefelderte Glieder mit stielrunden, spitzen Blättchen, die bald abfallen. Die Areolen sind anfangs weißwollig mit einigen kurzen weißen Dornen, die in der Kultur fehlen können. Blüten klein, rosa, an den obersten Gliedern. Die Form cristäta hört, hat hahnenkammartige Glieder. Beide eignen sich gut fürs Zimmer, wachsen aber ziemlich rasch.
Austrocylindropuntia exaltata (Berg.) wächst in der Heimat mehrere Meter hoch und bildet dichte Sträucher; je Areole zuerst wenige, dann bis 12 dunkelgelbe bis rötliche Dornen, welche bis 12 cm lang werden. Blüten rot. A. päcbypus (Schum.) Bckbg. bildet bis 1 m hohe, durch Podarien rhombisch gefelderte Säulen mit pfriemigen Blättchen am Neutrieb, die aber bald abfallen. Die Exemplare wirken dann wie ein Säulenkaktus. An den Areolen erscheinen aus einem kurzen Wollfilz 20 bis 30 pfriemige, bis 2 cm lange, gelbe, nach unten gebogene Dornen und Glochidien von gleicher Farbe. Blüten bis 7 cm weit, scharlachrot.
Austrocylindropuntia saltniana (Parm.) Bckbg. wächst reichlich verzweigt strauchig und hat stielrunde, 2 cm dicke, häufig rötlich überlaufene Triebe mit einigen kleinen, gelblichen oder rötlichen Dornen und ebenso getönten Glochidien. Blüten gelb, außen rot. Var. albiflöra (K. Schum.) Bckbg. bekommt hellgrüne Triebe und weiße Blüten; bei var. spegazzinii (Web.) Bckbg. ist die Epidermis blaugrün.
Austrocylindropuntia subulata (Mühlpf.) Bckbg. wächst sparrig-strauchig, die Triebe ohne Rippen. Die Glieder werden bis 7 cm breit, sind gefeldert; die Felder von dunklen Linien umgeben. Die Blätter werden bis 12 cm lang und bleiben länger erhalten als bei anderen Spezies. Areolen mit einem oder wenigen, hellen, 6 bis 8 cm langen, pfriemigen Dornen Die Blüten sind rot und öffnen sich nicht sehr weit. Es gibt auch eine Form mit monströs aufgewölbten Gliedenden.
Austrocylindropuntia vestita (Salm-Dyck) Bckbg. bekommt in der Heimat fast kugelige Glieder, in der Kultur werden sie länger. Sie sind reichlich weiß behaart. Dornen 4 bis 8, klein, nur vereinzelt bis 15 mm lang, borstig-stechend, weißlich; auch die Glochidien. Blüten etwa 3 cm lang und breit, violettrot. Es gibt auch eine var. cristäta hört.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Teils wegen ihrer seltsamen Gestalt, teils wegen des Haar- und Dornenkleides geschätzte Kakteen. Sie brauchen im Sommer und Winter viel Licht oder Sonne. Im Sommer ist Wärme günstig, aber niemals Hitze, im Winter genügen +6 °C. Die Erde soll recht krümelig und leicht sauer sein. Im Winter ist für alle Zusatzbeleuchtung günstig. Vermehren läßt sich durch Aufzucht von Gliedern oder Gliedteilen.
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