Trichocereus (Berg.) Bckbg.
Dies sind Säulenkakteen, aber es gibt im Habitus große Unterschiede: sie können baum-förmig wachsen, mäßig hohe Sträucher bilden, in niedrig bleibenden Kolonien auftreten. Auch in den Dornen gibt es beträchtliche Verschiedenheiten. Gemeinsames Merkmal ist die trichtrige Form der sich nur nachts öffnenden Blüten.
Bei einzelnen besteht Ähnlichkeit zu Helianthocereus,z.B. beiTrichocereus hudscha. Beschrieben wurden bis jetzt 47 Arten mit 8 Varietäten. Ihr Verbreitungsareal ist groß und klimatisch sehr unterschiedlich: es reicht von Ekuador bis in den Süden von Mittelargentinien und weiter nach Chile. Manche Arten sind als Pfropfunterlagen geschätzt.
T. bridgesii (Salm-Dyck) Br. et R. bildet hohe, reichlich verzweigte Sträucher mit blaßgrünen, etwas bereiften, bis 15 cm breiten Trieben mit 4 bis 8 etwas runden, später abgeflachten Rippen. Dornen 1 oder 2 bis 6, nadelig bis pfriemig, bis 10 cm lang, an Kulturpflanzen kürzer, gelblich. Blüten bis 18 cm lang, weiß. Die Art ist fast während des ganzen Jahres als Pfropfunterlage geeignet.
Trichocereus camarguensis Card, ist noch nicht lange in Kulturen zu finden. Er bildet bis 50 cm hohe Pflanzen mit etwas gebogenen Trieben mit bis 14 niedrigen Rippen. Randdornen 12, strahlig stehend, bis 3 cm lang; Mitteldornen 2 bis 3, etwa 5 cm lang; alle nadeiförmig, gelb bis grau. Zahl und Länge der Dornen verändern sich während
des Wachstums ständig. Blüten bis 20 cm lang, weiß.

Trichocereus candicans (Gill.) Br. et R. bildet aus aufrechten oder gebogen-aufstrebenden, bis 15 cm breiten Trieben kleine Kolonien. Die Triebe haben 9 bis 11 niedrige Rippen und weißfilzige Areolen mit 10 bis 12 gegen 4 cm lange Randdornen und bis 4 Mitteldornen , bis 8 cm lang. Alle sind derb, gespreizt, gelblich bis honigfarben, am Fuß rot. Die Blüten werden bis 25 cm lang, sind außen schwarz behaart und duften stark nach Lilien. Bei var. gladiätus (Lern.) Berg, werden die Körper bis 65 cm hoch und verzweigen sich weniger als die Stammform, die Dornen haben eine lebhaftere Farbe; var. tenui-spinus (Pfeiff.) Bckbg. bekommt dünnere, hellgelbe Dornen mit braunrotem Fuß.

Trichocereus cbilensis (Colla) Br. et R. hat von der Basis her sich verzweigende laubgrüne Körper mit zahlreichen Trieben. Die 16 Rippen sind niedrig, ziemlich breit, gehöckert. Randdornen 8 bis 12, 4 cm lang; Mitteldornen 1, 4 bis 7 cm lang oder länger; alle erst gelb, dann braun oder hellgrau; insgesamt sind die Dornen ziemlich variabel. Blüten bis 14 cm lang, reinweiß. Die Pflanzen wachsen langsam, stehen aber fast das ganze Jahr hindurch in Trieb und eignen sich daher gut für Kakteen als Pfropfunterlage, die über Winter kühl oder gar kalt stehen sollen.
Trichocereus coquimbänus (Mol.) Br. et R. bildet Kolonien bis 1,20 m langer und bis 10 cm breiter Triebe mit bis 14 Rippen mit großen runden Areolen mit kurzer Wolle. Dornen bis 20, nicht in Randdornen und Mitteldornen zu trennen, zwischen 12 und 55 mm lang, grau mit dunkler Spitze, derb. Die Blüten werden bis 12 cm lang, weiß, außen etwas schwarz behaart. T. couräntii (Sehum.) Bckbg. bildet Kolonien bis 35 cm hoher und 7 cm breiter stumpfgrüner Säulen mit gegen 10 Rippen. Randdornen erst 9 bis 11, zuletzt bis 20; Mitteldornen bis 4; alle nicht groß; Fuß verdickt, gelb bis bräunlich. Die Blüten werden bis 24 cm lang und duften nach Rosen. Als Pfropfunterlage sehr brauchbar.
Trichocereus macrogönus (Salm-Dyck) Rice, bekommt bis 2 m hohe, sich verzweigende, bis 7 cm dicke, bläulichgrüne und etwas bereifte Triebe mit etwa 7 rundlichen Rippen. Die Areolen sitzen in 1,5 cm Abstand, sind grau mit 6- bis 9strahlig stehenden, 2 cm langen Randdornen und 1
und zerfasern wie Asbest, einige fallen aus. Die Blüten sind 4 cm lang, Farbe gelblichweiß.
Trichocereus tulensis Br. et R. wächst einzeln oder in Kolonien und bekommt kurz-zylindrische graugrüne Körper mit 10 Rippen, die um die Areolen wulstig angeschwollen sind. Randdornen 8 bis 10, die unteren etwas kürzer als die oberen, bis 15 mm langen, welche etwas anliegen, erst bräunlich, dann weiß werdend; Mitteldornen 1 bis 3, bis 4 cm lang, gerade oder gebogen, weißgelb mit dunkler Spitze. Die Blüten sind 4 cm lang, zartrosa mit karminrosa Mittelstreifen auf jedem Blütenblatt.

Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch ihre Tracht und die Bedornung, auch wegen der Blüten empfehlenswerte Kakteen. Sie brauchen aber im Sommer viel Sonne und nicht zu wenig Wärme. In dieser Jahreszeit ist auch reichlich zu wässern. Im Winter soll man das Gießen stark einschränken, als Wärme sind + 10 bis 12 °C nötig. Die Erde muß durchlässig und mineralreich sein. Vermehren läßt sich durch Samen, auch durch Aufzucht von Nebenkörpern; Pfropfung ist kein Fehler.
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Dies sind Säulenkakteen, aber es gibt im Habitus große Unterschiede: sie können baum-förmig wachsen, mäßig hohe Sträucher bilden, in niedrig bleibenden Kolonien auftreten. Auch in den Dornen gibt es beträchtliche Verschiedenheiten. Gemeinsames Merkmal ist die trichtrige Form der sich nur nachts öffnenden Blüten.
Bei einzelnen besteht Ähnlichkeit zu Helianthocereus,z.B. beiTrichocereus hudscha. Beschrieben wurden bis jetzt 47 Arten mit 8 Varietäten. Ihr Verbreitungsareal ist groß und klimatisch sehr unterschiedlich: es reicht von Ekuador bis in den Süden von Mittelargentinien und weiter nach Chile. Manche Arten sind als Pfropfunterlagen geschätzt.
T. bridgesii (Salm-Dyck) Br. et R. bildet hohe, reichlich verzweigte Sträucher mit blaßgrünen, etwas bereiften, bis 15 cm breiten Trieben mit 4 bis 8 etwas runden, später abgeflachten Rippen. Dornen 1 oder 2 bis 6, nadelig bis pfriemig, bis 10 cm lang, an Kulturpflanzen kürzer, gelblich. Blüten bis 18 cm lang, weiß. Die Art ist fast während des ganzen Jahres als Pfropfunterlage geeignet.
Trichocereus camarguensis Card, ist noch nicht lange in Kulturen zu finden. Er bildet bis 50 cm hohe Pflanzen mit etwas gebogenen Trieben mit bis 14 niedrigen Rippen. Randdornen 12, strahlig stehend, bis 3 cm lang; Mitteldornen 2 bis 3, etwa 5 cm lang; alle nadeiförmig, gelb bis grau. Zahl und Länge der Dornen verändern sich während
des Wachstums ständig. Blüten bis 20 cm lang, weiß.
Trichocereus candicans (Gill.) Br. et R. bildet aus aufrechten oder gebogen-aufstrebenden, bis 15 cm breiten Trieben kleine Kolonien. Die Triebe haben 9 bis 11 niedrige Rippen und weißfilzige Areolen mit 10 bis 12 gegen 4 cm lange Randdornen und bis 4 Mitteldornen , bis 8 cm lang. Alle sind derb, gespreizt, gelblich bis honigfarben, am Fuß rot. Die Blüten werden bis 25 cm lang, sind außen schwarz behaart und duften stark nach Lilien. Bei var. gladiätus (Lern.) Berg, werden die Körper bis 65 cm hoch und verzweigen sich weniger als die Stammform, die Dornen haben eine lebhaftere Farbe; var. tenui-spinus (Pfeiff.) Bckbg. bekommt dünnere, hellgelbe Dornen mit braunrotem Fuß.
Trichocereus cbilensis (Colla) Br. et R. hat von der Basis her sich verzweigende laubgrüne Körper mit zahlreichen Trieben. Die 16 Rippen sind niedrig, ziemlich breit, gehöckert. Randdornen 8 bis 12, 4 cm lang; Mitteldornen 1, 4 bis 7 cm lang oder länger; alle erst gelb, dann braun oder hellgrau; insgesamt sind die Dornen ziemlich variabel. Blüten bis 14 cm lang, reinweiß. Die Pflanzen wachsen langsam, stehen aber fast das ganze Jahr hindurch in Trieb und eignen sich daher gut für Kakteen als Pfropfunterlage, die über Winter kühl oder gar kalt stehen sollen.
Trichocereus coquimbänus (Mol.) Br. et R. bildet Kolonien bis 1,20 m langer und bis 10 cm breiter Triebe mit bis 14 Rippen mit großen runden Areolen mit kurzer Wolle. Dornen bis 20, nicht in Randdornen und Mitteldornen zu trennen, zwischen 12 und 55 mm lang, grau mit dunkler Spitze, derb. Die Blüten werden bis 12 cm lang, weiß, außen etwas schwarz behaart. T. couräntii (Sehum.) Bckbg. bildet Kolonien bis 35 cm hoher und 7 cm breiter stumpfgrüner Säulen mit gegen 10 Rippen. Randdornen erst 9 bis 11, zuletzt bis 20; Mitteldornen bis 4; alle nicht groß; Fuß verdickt, gelb bis bräunlich. Die Blüten werden bis 24 cm lang und duften nach Rosen. Als Pfropfunterlage sehr brauchbar.
Trichocereus macrogönus (Salm-Dyck) Rice, bekommt bis 2 m hohe, sich verzweigende, bis 7 cm dicke, bläulichgrüne und etwas bereifte Triebe mit etwa 7 rundlichen Rippen. Die Areolen sitzen in 1,5 cm Abstand, sind grau mit 6- bis 9strahlig stehenden, 2 cm langen Randdornen und 1
und zerfasern wie Asbest, einige fallen aus. Die Blüten sind 4 cm lang, Farbe gelblichweiß.
Trichocereus tulensis Br. et R. wächst einzeln oder in Kolonien und bekommt kurz-zylindrische graugrüne Körper mit 10 Rippen, die um die Areolen wulstig angeschwollen sind. Randdornen 8 bis 10, die unteren etwas kürzer als die oberen, bis 15 mm langen, welche etwas anliegen, erst bräunlich, dann weiß werdend; Mitteldornen 1 bis 3, bis 4 cm lang, gerade oder gebogen, weißgelb mit dunkler Spitze. Die Blüten sind 4 cm lang, zartrosa mit karminrosa Mittelstreifen auf jedem Blütenblatt.
Wert, Ansprüche, Anzucht: Durch ihre Tracht und die Bedornung, auch wegen der Blüten empfehlenswerte Kakteen. Sie brauchen aber im Sommer viel Sonne und nicht zu wenig Wärme. In dieser Jahreszeit ist auch reichlich zu wässern. Im Winter soll man das Gießen stark einschränken, als Wärme sind + 10 bis 12 °C nötig. Die Erde muß durchlässig und mineralreich sein. Vermehren läßt sich durch Samen, auch durch Aufzucht von Nebenkörpern; Pfropfung ist kein Fehler.
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